Funktionsweise des EUROKRISTALL®-Verfahrens
Das Beste zuerst
Das von uns verwendete EUROKRISTALL®-Verfahren, entwickelt von der Euroelast Chemical Group, arbeitet komplett eigenständig!
Die Funktionsweise im Einzelnen
Zuerst wird der alte Putz komplett entfernt, sodass die Schadstellen für die Anwendung des Verfahrens freigelegt sind. Sobald die erste Funktionslage des Eurokristall®-Verfahrens aufgebracht wurde, setzt der Sanierungsprozess bereits ein.
Die Wirkstoffe des EUROKRISTALL®-Verfahrens dringen nun in die Wand ein und gelangen exakt an die Stellen, die von der Feuchtigkeit im Mauerwerk betroffen sind.
Genau hier beginnt der Kristallisations-Prozess. Erweiterte Feuchtigkeitsadern (Kapillaren) werden verschlossen und das Wasser wird in einer molekularen Struktur gebunden, die Druckfestigkeit wird verstärkt und Haarrisse werden geschlossen. Hierdurch wird die Wand verdichtet und getrocknet. Und das - ganz automatisch!
Es wird eine mineralische Struktur gebildet, die dem Mauerwerk sehr ähnlich ist, da die Wirkstoffe zusammen mit den Wassermolekülen ein wasserunlösliches Gefüge aus Mikrokristallen bilden, das sich wiederum mit dem beschädigten Mauerwerk vernetzt und verbindet.
Auch Jahrzehnte später wird der Vorgang ganz autonom gestartet, sollte irgendwann einmal wieder Feuchtigkeit in die Wände oder Bodenplatte eindringen. Die Wirkstoffe bleiben beständig und aktiv, bis alle Wassermoleküle, die in der Wand enthalten sind, gebunden wurden.
Die autonome Wirkweise des EUROKRISTALL®-Verfahrens
- Das EUROKRISTALL®-Wirkstoffdepot besteht, je nach Untergrund, aus zwei bis drei Funktionslagen, die alle auf mineralischer Basis sind und als erstes aufgebracht werden. Danach folgt eine Trocknungsphase, für mindestens zwei Wochen. In Folge werden, jeweils mit einem Tag Abstand zur Trocknung, eine Grundierung und eine Schutzbeschichtung aufgetragen. Der für Feuchteschäden typisch, muffige Geruch ist danach für immer verschwunden und der Raum kann wieder uneingeschränkt genutzt werden.
- Das EUROKRISTALL®-Verfahren ist zudem sehr wirtschaftlich, da es von innen angewendet wird und aufwendige Ausschachtarbeiten, Wandaufstemmen, Lochbohrungen und eine entsprechend aufwendige Injektage komplett entfallen. Bereits nach rund zwei Wochen sind das Mauerwerk und ggf. die Bodenplatte wieder trocken, ohne muffigen Geruch und ohne gesundheitsschädlichen Schimmelbefall.
- Der Prozess der Rekristallisation wird unterbrochen, wenn die Trocknung abgeschlossen ist. Das Wirkstoffdepot verbleibt dabei im Mauerwerk und wird automatisch reaktiviert, sobald irgendwann einmal wieder Feuchtigkeit eintreten sollte. Der Kristallisations-Prozess wird automatisch aktiviert und dichtet das Mauerwerk, ohne weiteres Zutun unsererseits, wieder ab. Das erspart auch in Folge Zeit und Geld.
- Nach Aufbringung der letzten Schutzbeschichtung sind Wand und/oder Boden grau und glänzend. Sie können dann selber entscheiden, ob Sie es so belassen oder nach eigenen Vorstellungen, mit Putz, Fliesen oder einem Anstrich, gestalten.
Der EUROKRISTALL®-Arbeitsprozess und Schichtaufbau Schritt für Schritt (Wand im Normalfall)
1. Depot Tiefengrund
Aufbringen der Grundierung des EUROKRISTALL®-Systems (hochkonzentriert, flüssig).
2. Depotauftrag
Aufbringen der zweiten Funktionslage (zementäre kristallitehaltige Schlämme).
3. Depotauftrag
Aufbringen der dritten Funktionslage (zementärer kristallitehaltiger Feinspachtel).
4. Grundierung
Aufbringen einer weiteren speziellen Grundierungsschicht.
5. Schutzbeschichtung
Auftragen der Schutzbeschichtung (lichtgrau).
Anschließend können die sanierten Räumlichkeiten direkt wieder genutzt werden.